Fr 17. April 2020 - 20:00 Uhr
Sängerhalle | Bahnhofstraße 22 , 55291 Saulheim
Eintritt: 20,00 € | Clubmitglieder: 15,00 €
Schüler/innen und Studierende: 7,50 €
Vorverkauf / Reservierung
www.ticket-regional.de
Jazzclub Rheinhessen e.V. 06249/670443, info@jazzclub-rheinhessen.de
Ludwig Lang 06241/76511 | Karl-Heinz Brück, 06732/3653
Buchhandlung BINO, Pariser Str. 107, Nieder-Olm
Bäckerei Kindlmann, Fr.-Ebert-Str. 43, Wörrstadt
Touristik Service Center, Brückenturm am Rathaus, Mainz
Geschenkeladen Christine Scholz, Hauptstraße 55, Guntersblum
Und an der Abendkasse ab 19:00 Uhr
Kann Jazz weiblich klingen? Er kann, wie die niederländische Frauenpowerband “Alice in Dixieland“ bei ihren Auftritten eindeutig unter Beweis stellt. Dabei zeigt sich klar und deutlich, dass die Zeiten, in denen die wenigen Frauen im Jazz nur als attraktive Sängerinnen oder leistungsstarke Pianistinen ernst genommen wurden, endgültig vorbei sind. Die einst unerschütterliche Bastion der jazzigen Männerdomäne bröckelt schwer. Dazu tragen auch „Alice in Dixieland“ entscheidend bei.
Es sind die lebendigen Energien und einfühlsamen Sensibilitäten, die die hervorragend klingenden Songs wie „Loverman“, „Royal Garden Blues“, „Harlem Nocturne“, „We Are The Woman“ und den Klassiker „Ain’t She Sweet“ zum Erfolg machen. Dabei zeichnen sich die Sängerin und die fünf Musikerinnen durch ein glänzendes Zusammenspiel aus.
Der Name der vor mehr als 40 Jahren gegründeten „Alice in Diexieland“ leitet sich vom Titel des Kinderbuches „Alice in Wonderland“ von Lewis Caroll ab.
Die harmonievollen Balancen zwischen Sologesang, Trompete, Saxophon, Piano, Kontrabass und Schlagzeug, getragen von fantasievollen Solis, glänzendem mehrstimmigen Gesang und einem spritzigen Bläsersatz machen diese Band zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Ob Balladen, Blues, Dixieland, Swing oder jazziger Mainstream – aufgrund der auf der ganzen Linie überzeugten Leistung und der einfühlsam-charmanten Begleitung ist fast versucht zu behaupten, dass Frauen möglicherweise die besseren Jazzer sein könnten.
Besetzung:
Marit van der Lei: Solo-Gesang
Suzan Veneman: Trompete / Background-Gesang
Anja Nielsen: Tenorsaxophon / Background-Gesang
Vera Marijt: Piano
Sylvia Maessen: Kontrabass
Lielian Tan: Schlagzeug